Corona-Impfung

Die STIKO Impfempfehlungen:


Kurz zusammengefasst: Weitestgehend gesunde 18 bis 59 jährige sollen demnach drei sog. Antigenkontakte, also entweder Impfung oder Infektion haben, wobei bestenfalls zwei der drei Antigenkontakte Impfungen sind. Nach diesen drei Antigenkontakten erfolgt bei dieser Gruppe keine weitere Auffrischimpfung. 

Bei Personen über 60 Jahren ganz generell, sowie bei Personen ab sechs Monaten, bei denen eine erhöhte Gefahr für einen schweren COVID 19 Verlauf besteht, empfiehlt die STIKO jährliche Auffrischimpfungen. Welche Erkrankungen zu diesem erhöhten Risiko führen, und welche weiteren, spezielleren Konstellationen unter diese Empfehlung fallen, erfahren sie weiter unten.

Wir werden unser COVID-19 Impfprogramm im Herbst 2024 mit dem Beginn der Grippeimpfsaison fortsetzen.


Welche Personen unter 60 Jahren sollen ab 2023  jährliche COVID-19 Auffrischimpfungen erhalten?



BewohnerInnen in Einrichtungen der Pflege sowie Personen mit einem
erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf in Einrichtungen
der Eingliederungshilfe.

Personen ≥ 6 Monate mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung für einen schweren COVID-19-Verlauf infolge einer Grundkrankheit, wie z. B.:

▶Chronische Erkrankungen der Atmungsorgane (COPD)
▶Chronische Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenerkrankungen
▶Diabetes mellitus und andere Stoffwechselerkrankungen
▶Adipositas
▶ZNS-Erkrankungen, wie z. B. chronische neurologische Erkrankun-
gen, Demenz oder geistige Behinderung, psychiatrische Erkrankun-
gen oder zerebrovaskuläre Erkrankungen
▶Trisomie 21
▶Angeborene oder erworbene Immundefizienz (z. B. HIV-Infektion,
chronisch-entzündliche Erkrankungen unter relevanter immun-
supprimierender Therapie, Z. n. Organtransplantation
▶aktive neoplastische Krankheiten

▶Familienangehörige und enge Kontaktpersonen von Personen, bei
denen durch eine COVID-19-Impfung vermutlich keine schützende
Immunantwort erzielt werden kann.